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"BIOWAFFEN ENTSCHEIDEN DIE SCHLACHTFELDER DER ZUKUNFT"

Biowaffen könnten die Zukunft der Kriegsführung entscheidend mitbestimmen und sind dabei weitaus resourcensparender, effektiver und subtiler als herkömmliche atomare oder chemische  Kriegswaffentechnologie. ( Lesedauer: 7 Min.)

SIMULIERTE TERRORANGRIFFE DURCH BIOWAFFEN

Experten warnen jüngst vor einer potentiellen Gefahr durch Biowaffen [1]. Bereits 2001 simulierte das J. H. Center for Health Security das Szenario „Dark Winter“ in dem ein fiktives Geschehen eines Pockenangriffs auf US-Bürger dargestellt wurde, und das Szenario „Atlantic Storm“, in der Pocken als Bioterrorwaffe eingesetzt wurden.

In 2018 simulierten Wissenschaftler des J. H. Center for Health Security ein Pandemie-Szenario in dem ein neuartiges Virus "Clade x" mit genetisch veränderten Elementen zur Verringerung der Weltbevölkerung entwickelt wurde [2]. Über diverse Materialien die die Behörde zu Verfügung stellt, 

lässt sich das Szenario in aller Gänze nachvollziehen und analysieren:

Viele Aspekte dieser 2 Jahre alten Simulation zeigen unheimliche (engl.: eerie)  Paprallelen betreffend der epidemiologischen Ausbreitung und der getroffenen Eindämmungsmaßnahmen in der aktuellen Corona-Pandemie [3].

Lediglich die berechnete Anzahl der Infektionen der aktuell ersten Corona Pandemiewelle des simulierten Szenarios weicht von den tatsächlichen Fallzahlen, zum Glück, erheblich ab.

NUTZT BUNDESREGIERUNG ENTSCHEIDUNGS-ASSISTENZ-SYSTEME?

Die Bundesregierung hat vor ca. 7 Jahren eine ausführliche, ressortübergreifende und höchst amtliche Risikoanalyse zu einer fiktiven Coronapandemie simuliert, die ebenfalls erstaunlich genau, die pandemische Entwicklung des heutigen SARS-CoV-2 (2019) als ein mögliches Szenario beschreibt. Den Bericht dazu können Sie auf Infoindex hier erreichen.

EPIDEMIOLOGISCHE SIMULATIONEN MIT EIGENER "REALITÄT"

Computergenerierte Pandemie-Simulationen und Entscheidungsassistenzsysteme sind zwingend zu hinterfragen, da sie lediglich virtuelle Mittel sind die reale Zwecke erzeugen. Simulationen bilden weder ein gegenwärtiges oder vergangenes Infektionsgeschehen ab noch prognostizieren sie den Ausbruch einer Infektionskrankheit-vielmehr modellieren sie  durch mathematische Komplexitätsreduktion, komplexe Systemprozesse ihrer eigenen "Realitäten" [4]. U. U. haben diese simulierten Realitäten nichts mit der "realen Realität" gemeinsam und sind nur so vollständig, wie es die Daten sind, mit der die Simulation "gefüttert" wird. Die ethische Grundeinstellung des Simulations-Designers beeinflusst schließlich durch seine Eingaben in erheblichem Maße die Entwicklung der simulierten Pandemie-Szenarien.

"AUTOMATION BIAS" UNFEHLBARE COMPUTERSIMULATION?

Entscheidungen der Verantwortlichen die durch Entscheidungsassistenzsysteme getroffen werden, birgen Risiken wie z. B.:

  • das Befolgen einer fehlerhaften Empfehlung
  • das Übersehen kritischer Systemzustände

BIOWAFFENFORSCHUNG IN DER RÜSTUNGSINDUSTRIE

In wissenschaftlichen Simulationen zu Kriegsszenarien der G20 Weltmächte rückte in den vergangenen Jahren demnach die Biowaffe als ein mögliches Szenario in den Fokus, -die Angst vor einem Biowaffen-Einsatz und die Forderungen nach Sicherheit sowie Forschung wuchsen. Der erhebliche Zuwachs von Forschungsergebnissen in der Biowaffentechnologie vieler Länder in den vergangenen Jahrzehnten waren die Folge. Der theorethische Kenntnisstand hat bisweilen ein bedrohlich hohes Niveau erreicht.

Akademische Studien aus China, Russland und den USA vervollständigen und erweitern den Kenntnisstand in sämtlichen beteiligten Bereichen der Biowaffenforschung von strategischen Einsatzgebieten bis hin zu ökologischen und ökonomischen Fragestellungen. Die über den nachfolgenden Link erreichbare Zusammenstellung von Studien aus u. a. dem Themenbereich der Biowaffentechnologie bietet einen ersten interessanten Einstieg:

21st century Warfare Issues,
Air War Collage studies in national Security
(Air University and Maxwell Air Force Base)

Robert P. Kadlec ist ein amerikanischer Physiker und career officer in der United States Air Force und derzeit als Assistant Secretary of Health and Human Services (Preparedness and Response) im Dienst [5]. Cadlec beschreibt in seiner futuristischen Studie, "wie das amerikanische Militär in eine dieser wiederkehrenden Perioden der Geschichte eintritt, in der die Art der Kriegsführung durch sich schnell entwickelnde manigfaltige Technologien, revolutioniert wird, -eine Epoche, die in der Vergangenheit erst 10 Mal beobachtet werden konnte". "Die biotechnologische Revolution hat sich relativ unbemerkt ereignet. Die gleiche Technologie die uns den Fortschritt in medizinischen Therapien gebracht, steht nun bereit um auf die biologische Waffentechnologie übertragen zu werden (dual-use-technology)", führt Kadlec in seiner Studie aus [6].

INTERNATIONALE GESCHICHTE DER BIOWAFFEN-ANGRIFFE

So wie die Biotechnologie der Menschheit Vorteile bringt hat sie allerdings auch eine Kehrseite und wurde bereits in vielen realen Kriegshandlungen eingesetzt [7]. Informationen zur Geschichte der biotechnologischen Kriegswaffenindustrie erhaltet Ihr durch Abruf des nachfolgenden Links zur Ausarbeitung auf ndupress.ndu.edu: "A Short History of Biological Warfare: From Pre-History to the 21st Century" der National Defense University Press. Wir erfahren dort das Biowaffentechnolgie in der Geschichte stets eine gewisse Rolle gespielt hat, von südafrikanischen Forschungs-Programmen über die beiden Weltkriege bis hin zum Kalten Krieg u.v.m.  [8].

SYNTHESE VON GEN-, NANO- UND BIOWAFFENTECHNOLOGIE

Die wissenschaftlichen Fortschritte in der Synthese der Biowaffentechnologie mit interdisziplinären Forschungsgebieten wie der Nano- und Gentechnologie eröffnen dem "militärisch-industriellen Komplex" bisher ungehnte Möglichkeiten bei der Herstellung von Designer-Biowaffen mit verherendem Potential wie z. B.:

  • Organismen, die als mikroskopisch kleine Fabriken fungieren und ein Toxin, Gift oder Bioregulator produzieren
  • Organismen mit verbesserter Aerosol- und Umweltstabilität
  • Organismen, die gegen Antibiotika, Routineimpfstoffe und Therapeutika resistent sind
  • Organismen mit veränderten immunologischen Profilen, die nicht mit bekannten Identifikations- und Diagnoseindizes übereinstimmen
  • Organismen, die dem Nachweis durch antikörperbasierte Sensorsysteme entgehen [9]
  • Organismen mit der Fähigkeit das menschliche Erbgut unbemerkt zu verändern [10]
  • Organismen synthethisch-nanothenologischer Art ohne natürliche Ausbreitungsschranken

Ob und inwieweit sich derartige Designer-Organismen bereits in militärischem Einsatz befinden, können wir derzeit nicht nachvollziehen, eine Züchtung allerdings auch nicht ausschließen.

BÜRGER ALS VERSUCHSKANNINCHEN DER BIOWAFFENFORSCHUNG

Der Wettlauf der Biowaffentechnologie, der an Verhältnisse des Kalten Krieges erinnern lässt, der grenzenlose wissenschaftliche Eifer und die hochheitlichen Prioritäten der Militärmächte werden durch die Art und Weise der durchgeführten Forschungsanstrengungen deutlich. Um theoretische Ergebnisse und die Wirksamkeit praktisch zu erproben, schreckten Regierungen in den 1970er Jahren augenscheinlich nicht davor zurück die eigene Bevölkerung unwissend mit einem biotechnologisch veränderten Erreger oder Virus zu infizieren.

Nachdem der US-Kongress den Umfang der Tests mit biotechnologischen Waffen an der US-Bevölkerung aufdeckte, verlagerte das US-Militär ihre praktischen Feldversuche ins Ausland [11].

SARS-COV II 2019 DIE UNERKANNTE DESIGNER-BIOWAFFE?

Unsere Medienhäuser lehnen die Theorie, SARS-COV-2 wäre aus dem Labor entflohen gleichgeschaltet und weiterhin vehement ab. Der Meinungskorridor wird enger und läßt keine weitere Kritik zu wie im nachfolgenden Querschnitt einer google Websuche zu erkennen ist:

Coronavirus – eine Biowaffe aus dem Labor? Ein Faktencheckwww.noz.de › deutschland-welt › wissenswertes › artikel › coronavirus-...

15.04.2020 - Die Hypothese kam fast zeitgleich mit dem Erreger auf: Seit Monaten schwirrt die Behauptung herum, das neuartige Coronavirus sei gar nicht ...

Ist Corona in einem Labor in Wuhan ausgebrochen? | MDR ...www.jumpradio.de › thema › ist-coronavirus-aus-einem-labor-bei-wuha...

19.04.2020 - Wie das neuartige Coronavirus in die Welt gekommen ist, wissen Forscher noch nicht. Deshalb wird spekuliert: Ist Corona eine Biowaffe?

Gates, Zwangsimpfung und die Biowaffe aus China? Possoch ...www.br.de › nachrichten › wissen › gates-zwangsimpfung-und-die-bi...

09.05.2020 - Bill Gates hat die Pandemie vorausgesagt, das Corona-Virus ist eine Biowaffe aus dem Labor und am 15. Mai endet die Demokratie. Was es ...

Warum Sars-CoV-2 wohl keine Biowaffe ist - Mensch ...www.derstandard.de › Wissen und Gesellschaft › Mensch

20.04.2020 - Für eine hochgerüstete Biowaffe wären gefährlichere Corona-Verwandte wie Sars oder Mers deutlich geeigneter. "Wenn jemand den Versuch ...

Faktencheck: Coronavirus als Biowaffe? Das sagen ...www.nordkurier.de › politik-und-wirtschaft › coronavirus-als-biowaff...

15.04.2020 - ... Erreger auf: Ist das Coronavirus gar nicht natürlichen Ursprungs, sondern im Labor erschaffen – also eine Art Biowaffe? Ein Faktencheck.

EINSEITIGE MEDIEN-PROPAGANDA

Die Journalisten unserer Main-Stream-Medien berichten über das Thema zu oberflächlich, unvollständig und einseitig. Die ungenügenden Erläuterungen der Zusammenhänge werden der Komplexität des Themas nicht gerecht und verhindern, dass sich der Leser ein objektives Gesamtbild machen kann.

COVID AUS DEM LABOR?

Nachdem wir mit der Ausarbeitung nunmehr ein umfangreicheres Bild zeichnen und den Mitbürger mit zahlreichen und weit gefächerten Informationen zum Thema der Biowaffentechnologie versorgen konnten, erscheint es dem Leser und auch uns nunmehr nicht sehr abwägig, dass auch das Corona Virus in einem Labor modifiziert und freigesetzt sein könnte. Wir haben in diesem Artikel gelernt

  • welche Erfolge die Biotechnologie in den vergangenen Jahrzehnten erlangen konnte
  • das Regierungen seit einem halben Jahrhundert an Biowaffen forschen (60.000 Wissenschaftler)
  • explodierende Rüstungsausgaben der Weltmächte
  • skrupelloses und priorisiertes Vorgehen (Bevölkerung als praktisches Testlabor)
  • computerbasierte Simulationen zur Abschätzung der Folgen von strategischen Entscheidungen
  • Verschmelzung der Biotechnologie mit weiteren interdisziplinären Forschungsgebieten
  • bereits mehrfach verwendete Biowaffen in Anschlägen auf der ganzen Welt
  • Dilemma der Regierungen von fehlenden praktischen Testmöglichkeiten
  • astronomische Investitionen in Impfstoffe als Defensivstrategie
  • Bauteile und virologische Elemente lassen sich einfacher, kostengünstiger und unauffälliger den je beschaffen, produzieren und transportieren
  • Regierung hält unbegründet an Machtermächtigung während der Corona Pandemie fest
  • Vokabular wie Ermächtigung, Krieg, Lockdown, Maskenpflicht, Quarantäne, u.v.w. deutet auf militärisches framing hin

Zumindest sollten wir dann der Theorie die Möglichkeit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einräumen und es jedem selbst überlassen sich dazu eine Meinung zu bilden. Schließlich werden wir es vielleicht nie erfahren ob Corona im Labor modifiziert wurde. Allerdings möchten wir den Mitbürger für das Thema trotz ablehnenender Medienberichterstattung sensibilisieren und aufmerksam machen.

"Biowaffenangriffe sind heutzutage wahrscheinlicher als je zuvor." (EKLAT 2020)









Autor EKLAT
Stand: 09.07.2020
Reupload: 18.04.2022

 




Quellen



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